Lasertherapie
Akupunktur mit gebündeltem Licht
Die Laserakupunktur hat viele Vorteile gegenüber einer traditionellen Akupunktur mit Metallnadeln. Sie ist schmerzfrei, kann keine Komplikationen (z. B. Entzündungen am Ohr) verursachen, erreicht auch unzugängliche Akupunkturpunkte in entzündetem oder geschwollenem Gewebe und regeneriert die Reaktionsfähigkeit der Akupunkte bei geschädigten Gefäß-Nervenbündeln (häufig bei älteren Patienten). Eine Therapie schmerzhafter Akupunkte (wie etwa am Auge) wird durchführbar. Die Bestimmung therapierelevanter Punkte am >Ohr ist häufig präziser. Darüber hinaus nutzt die Laserakupunktur die zusätzlichen therapeutischen Effekte der Photo- und Frequenzmedizin.
Photobiologische Modulation
Lasertherapie ist eine Form moderner High Tech Phototherapie. Niederenergetische, winzige Organelle in unseren Zellen. Ein maßgeblicher Teil des Stoffwechsels und vielen Heilprozesse werden von hier gesteuert – und durch die Phototherapie gestärkt. Diese Stärkung kann Schmerzen lindern, Wundheilungsprozesse fördern, Gewebe zügig regenerieren und die Blutzirkulation anregen, Den Mechanismus nennt man photobiologische Modulation. Er wird zur Behandlung viele Beschwerden eingesetzt wie z. B. von schmerzhaften Zuständen des Bewegungsapparates, Problemen der Haut und der Nerven und bei einer stagnierenden Wundheilung.
Frequenztherapie
Dem Licht eines Akupunkturlasers können verschiedene Rhythmen = Frequenzen aufgeprägt werden. Die Frequenztherapie ist eine Technik der Erfahrungsheilkunde, bei der Organe, Gewebetypen und Regulationsebenen des Körpers mit verschiedenen Rhythmen gezielt angeregt bzw. balanciert werden. Eine Laserakupunktur kann mit oder ohne zusätzlicher Frequenzbehandlung durchgeführt werden. Bei der Aurikulomedizin – das ist die westliche Form der Ohrakupunktur – werden Ohrpunkte fast immer mit einer individuell ermittelten Therapiefrequenz behandelt.
Die Behandlung
Eine Laserakupunktur-Behandlung ist schmerz- und nebenwirkungsfrei. Die Dauer einer Sitzung ist sehr variabel. Sie reicht von einer Minute (Zusatzakupunktur durch Ohrpunktstimulation bei keiner anderen Hauptbehandlung) bis zu 30 Minuten (z. B. Laserakupunktur bei chronischen Knieschmerzen).
Die Akupunkturbehandlung kann ergänzt werden durch eine Flächenbestrahlung, die einer starken Lokalpunktbehandlung gleichzusetzen ist. Dabei wird meist ein Flächenlaser – das ist ein Laser, der mehrere Therapiestrahlen parallel emittiert – dierekt am Problemareal aufgesetzt (z. B. bei dermatologischen Beschwerden oder Entzündungen, wo eine Nadelakupunktur nicht möglich ist). Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Diagnose am, die sich bei der Laserakupunktur an den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin orientiert. Durch die Plus-Effekte der niederenergetischen Licht- und Frequenztherapie kann die Anzahl der Behandlungen bei der Laserakupunktur meist deutlich reduziert werden

LASERTHERAPIE
Bei der Laserakupunktur werden ausschließlich Lichtenergien eingesetzt, die dem Körper nicht schaden. Therapeutisches Laserlicht enthält nur die spektralen Anteile des Sonnenlichts, die Heilungsprozesse fördern. Diese Anteile werden gebündelt und potenziert. Im Gegensatz zu chirurgischen Lasern (Hochenergie-Laser) arbeiten Akupunkturlaser mit schwachen Energien. Ihr Licht ist kohärent, d. h. die Lichtquanten schwingen in einer Phase. Unsere Zellen können die Licht „erkennen“ und absorbieren. Mit Hilfe von niederenergetischen Photonen betreiben unsere Körper Photosynthese. Sie verwenden Licht zur Aktivierung natürlicher biologischer Prozesse. Auch Akupunkturpunkte können so angeregt werden. Dabei ist die Wirkung der einer Nadelakupunktur vergleichbar. So können niederenergetische Photonen große Effekte auf den Körper haben. Sie triggern Zellfunktionen, stimulieren Akupunkturpunkte und therapieren Trigger- und Schmerzareale.